
Christoph Niehues MPH
Ich bin ausgebildeter Lehrer mit zweitem Staatsexamen für die Fächer Sport und Biologie. Außerdem habe ich 2006 an der TU Berlin einen Masterabschluss im Fachgebiet Public Health / Gesundheitswissenschaften gemacht.
BERUFLICHE PRAXIS
seit 2014
GiB – Gesundheitstraining in Berlin Entwicklung , Erprobung und Aufbau von Gesundheitsförderungsprojekten in Settings, wie z.B. Senioreneinrichtungen, Sportvereinen und Stadtquartieren von Berlin
2008 – 2009
GEKO – die Gesundheitskompetenz Betriebliches Gesundheitsmanagement: Bayer Schering Pharma / BKK-Essanelle, Bundespräsidialamt, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Nokia Siemens Networks – „Fit for NSN“, Entspannungstraining für ErzieherInnen
2006 – 2007
Studienaufenthalt in Vancouver / Kanada, Vorbereitung des Kongresses „The 19th IUHPE World Conference on Health Promotion and Health Education “ im Auftrag des Community Involvement Committee, Evaluation der kommunalen Gesundheitskonferenz mit dem Titel „Our Stories“ für Vancouver Coastal Health am 11./12. April 2007 im Gemeindezentrum „Roundhouse“
1998 – 2004
Sportmanager / Geschäftsführer beim Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine e.V., Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Deutschen Bahn AG, Projekt „Gesundheitsbündnis Bahn“, Konzeption, Durchführung und Evaluation des Projektes „Gesund und Aktiv“
1996 – 1997
Freier Mitarbeiter bei den Berliner Betriebskrankenkassen und dem Landessportbund Berlin e.V., Arbeitsplatz- und Azubipräventionsprogramme, ErzieherInnenfortbildungen zum Thema „Bewegungsbaustelle“ und „Bewegungsspiele für Kinder von 3 bis 6“
1993 – 1997
Lehrer an der Lemgo Grundschule in Kreuzberg, Sportunterricht der Klassen 1 bis 6 mit ca. 160 Schülern, Einführung des Spielkonzeptes „Bewegungsbaustelle“, Organisation von Schulspielfesten
1986 – 1989
Breitensportreferent beim Kreissportbund Borken / Stadtsportverband Gescher, Organisation des 1. Gescheraner Sport- und Spielfestes mit ca. 3000 Teilnehmern, Kindergesundheitsprojekt „Sport im Elementarbereich“ mit Angeboten zur Gesundheitsförderung in Kindergärten, Elternabende zum Thema „Kinder brauchen Bewegung“
BERUFLICHE AUSBILDUNG
2006
Master Public Health, Technische Universität Berlin, Studienschwerpunkt: „Gesundheitsförderung in der Gemeinde und am Arbeitsplatz“
2003 – 2006
Studium Gesundheitswissenschaften / Public Health, Technische Universität Berlin
1990 – 1992
Referendar im Schuldienst des Landes Bremen, Thema der Hausarbeit zum Zweiten Staatsexamen: „Vom Schulhof zum Spielhof? Erprobung von Möglichkeiten der Bewegungsförderung durch Pausensportgeräte, durchgeführt am Schulzentrum der Sekundarstufe I in Bremen-Sebaldsbrück“, Abschluss Zweites Staatsexamen
1985 – 1986
Studium Sportmanagement an der Universität Bayreuth
1979 – 1984
Studium an der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster, Studiengänge: Sport, Biologie, Pädagogik, Abschluss Erstes Staatsexamen.
Thema der Hausarbeit: „Mototherapie und Sport mit geistig Behinderten – Entwicklungsförderung und soziale Integration“
VORTRÄGE
2006
EUPHA 14th European Confrence on Public Health in Montreux,
„Health prevention and promotion as tasks of schools – a comparison of their legal basis in Germany, Austria and Switzerland“
2005
4. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung in Berlin,
„Vergleich der Schulgesetze der Länder der Bundesrepublik Deutschland im Hinblick auf die Verankerung von Prävention und Gesundheitsförderung“
VERÖFFENTLICHUNGEN
2006
Niehues, C. / Höldke, B. / Gericke C.: Vergleich der Schulgesetze der Länder der Bundesrepublik Deutschland im Hinblick auf die Verankerung von Prävention und Gesundheitsförderung im Gesetzestext.
In: Das Gesundheitswesen 2/2006 S. 101-109
AUSZEICHNUNG
2006
Hertha Nathorff Preis der Ärztekammer Berlin, 3. Preis für die Arbeit mit dem Titel: „ Prävention und Gesundheitsförderung als Aufgabe der Schule – ein Vergleich der Schulgesetzgebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz“